Category Archives: Windows Server 2008 R2

  • 0

Microsoft Outlook: Dateien in Kontakte ablegen/speichern nicht möglich

Das Element konnte nicht in diesem Ordner gespeichert werden. Der Ordner wurde gelöscht oder verschoben, oder Sie besitzen nicht die Berechtigung. Möchten Sie eine Kopie des Elements im Standardordner für diesen Elementtyp speichern?

 

Lösung:

Berechtigungsstufe auf Besitzer ändern

Rechtsklick auf Kontakte – Eigenschaften – Reiter Berechtigungen -Benutzer auswählen – auf Besitzer setzen

oder

Als Besitzer des Ordners: Rechtsklick auf Ordner – Eigenschaften
Reiter Formulare
Radiobutton bei zulässige Formulare für diesen Ordner auf „Alle Formulare“ setzen.

oder

Im Öffentlichen Ordner eine neue Kontaktliste anlegen. Den Inhalt des defekten Kontaktordners im neuen kopieren.

Den alten Ordner löschen und anschließend den neuen mit dem Namen des alten umbenennen.

Nicht vergessen als Besitzer die Rechte neu zu setzen.


  • 0

Acronis Backup & Recovery 11 Fehlercode 3 Sicherung Fehlgeschlagen auf SBS 2011 SP1

Bis jetzt half nur folgendes:

Bei der Sicherung mit Acronis Backup & Recovery 11 auf einem Microsoft SBS 2011 kommt es vor, dass der Microsoft VSS nicht sauber läuft in Verbindung von Datensicherungsprogrammen. Folgende Problemlösung würde sich da empfehlen.

1) Bitte prüfen Sie, ob die Backup Tasks durchlaufen, wenn Sie in den Optionen (jetzt neu) den VSS Provider auf den Microsoft VSS Provider umstellen und die Option „Multi-Volume Snapshot“ deaktivieren.

2) Gehen Sie dazu in die Optionen des Backup Plans und dort auf – Volume Shadow Copy Service und wählen dort – Software System Provider -.

3) Auf Microsoft Server Betriebssystemen habe Sie zusätzlich noch den Dienst „Acronis VSS Provider“ installiert. Bitte stellen Sie den Start von manuell auf deaktiviert um.


  • 0

SBS 2011 „Fehler bei einem Volumenschattenkopie-Dienst-Vorgang. Unkonw error (0x800423f0)“

Fehler bei einem Volumenschattenkopie-Dienst-Vorgang. Unkonw error (0x800423f0)

image

Das Logfile des Server fördert dabei zwei mit dem VSS (wird für das Backup verwendet) in Verbindung stehende Meldungen hervor:

image

image

image

Die MS Knowledge Base ist bei diesem Fehler nicht sehr hilfreich: http://support.microsoft.com/kb/2483007 Hier steht nur:

image

Dieser Fehler entsteht wohl durch das Upgrade des Sharepoints auf 2010 SP1. Sharepoint erwartet danach eine Konfiguration über PSCONFIG. Diesen Schritt fürht das SP1 nicht selbständig durch.

Zuerst muss man in das Sharepoint bin-Verzeichnis wechseln:

cd %COMMONPROGRAMFILES%\Microsoft Shared\Web Server Extensions\14\bin

Der Auszuführende Befehl (in einer administrativen CMD) lautet:

PSConfig.exe -cmd upgrade -inplace b2b -force -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures

image

Durch das Upgrade wird auch die lästige Fehlermeldung im Log des Sharepoints mit der Event IDs 6398 mit dem Aussagekräftigen Fehler: “Ausnahme der Methode ‘Execute’ der Auftragsdefinition ‘Microsoft.SharePoint.Administration.SPUsageImportJobDefinition’ (ID b7ac2a8a-1cbe-408f-a2ab-5c4e82c3291a). (…) Der Zugriff auf den Pfad “C:\Program Files\Common Files\Microsoft Shared\Web Server Extensions\14\LOGS” wurde verweigert” beseitigt.

image

 

(Quelle:http://www.security-blog.eu/2011/07/12/sbs-2011-ereignis-8224-8230-6398-volumeschattenkopie-dienstfehler-beim-auflsten-des-kontos-spsearch-mit-dem-status-1376/


  • 0

Windows 7 USB/DVD Download Tool (WUDT) kann Daten nicht kopieren

Tags : 

We were unable to copy your files. Please check your USB device and the selected ISO file and try again.

 

Starten Sie die „command prompt“ ( Ausführen >> cmd >> Eingabe bestätigen) mit Administrativen Rechten und starten Sie das Tool „diskpart“. Geben Sie anschließend folgende Befehle in dieser Reihenfolge an:

  1. diskpart
  2. list disk
  3. select disk #
  4. clean
  5. create partition primary
  6. select partition 1
  7. active
  8. formate quick fs=fat32
  9. assign
  10. exit

  • 0

Dynamische Datenträger reparieren und konvertieren (Testdisk)

Tags : 

Konvertieren von dynamischen Datenträgern

Im Folgenden wird beschrieben, wie ein dynamischer Datenträger mit TestDisk ohne Datenverlust wieder zurück in einen Basis-Datenträger konvertiert werden kann. Ausgangsproblem: Eine Festplatte wird in der Datenträgerverwaltung plötzlich als „Dynamisch“ angezeigt.

Ursachen für diese Probleme sind zumeist:

  • Eine Festplatte wurde in der Datenträgerverwaltung versehentlich in einen dynamischen Datenträger konvertiert.
  • Der Master Boot Record (MBR) ist beschädigt und der Datenträger wird in der Datenträgerverwaltung möglicherweise als „Dynamic Unreadable“ oder nicht lesbar angezeigt.

Mit Windows-Bordmitteln ist das Konvertieren eines dynamischen Datenträgers zurück in einen Basisdatenträger ohne Datenverlust nicht möglich. Es würde nur funktionieren, wenn alle Volumen mit Daten vorher gelöscht werden.

Dynamische Datenträger verwenden ein anderes Partitionsschema und legen Informationen zum Verwalten von Volumen nicht in der Partitionstabelle sondern am Ende der Festplatte ab. In der Partitionstabelle werden aber Infos wie ein Partitionstyp (z.B. „W2K Dynamic/SFS“ mit dem Hexadezimal-Wert „42“) für die Partitionstyp-Kennung als Attrappe für eine primäre Partition im Nicht-DOS-Format abgelegt. Dadurch wird vermieden, dass andere Systeme die Festplatte nicht irrtümlich als neu erkennen und verwenden wollen. Erst ab Vista und höher werden auch die erstellten dynamischen Volumen als primär und „W2K Dynamic/SFS“ gelistet. Mit TestDisk ist es möglich, nach den vorherigen Partitionen in der Partitionstabelle suchen zu lassen. Wenn die Partitionen angezeigt werden, können diese mit der Funktion Write wieder in der Partitionstabelle registriert werden. Die Partitionstabellen-Attrappe „W2K Dynamic/SFS“ wird dabei überschrieben. Nach dem Neustart ist die Festplatte wieder als Basisdatenträger mit Partitionen und Daten vollständig vorhanden

23Schritt 1: TestDisk zeigt bei Analyse die gegenwärtige Partitionstabelle mit der Attrappe W2K Dynamic/SFS als eine primäre Partition über den gesamten Speicherplatz. Es werden keine Partitionen mit Daten angezeigt.

 

24Schritt 2: Nach Bestätigung bei Quick Search zeigt TestDisk sofort alle Partitionen an. Der Status wie „Primär“ und „Logisch“ wird regulär automatisch erkannt und gesetzt. Nur wenn es falsch sein sollte, kann jeweils durch Markieren der Partition und mit den Links- oder Rechtspfeil auf der Tastatur der Status korrigiert werden. Wenn Partitionen fehlen sollten, kann zusätzlich die tiefere Suche „Deeper Search“ ausgeführt werden. Zur Sicherheit wird empfohlen, die Partitionen jeweils zu markieren und durch Drücken der Taste „p“ die Dateien noch anzeigen zu lassen. Zurück geht es einfach mit „q“ für Quit. Wenn alles ordnungsgemäß angezeigt wurde, kann mit der Eingabetaste bestätigt werden.

25Schritt 3: Auf dieser Ansicht kann nochmal die komplette Partitionsstruktur (bevor sie mit der Funktion Write in die Partitionstabelle registriert wird) überprüft werden. Wenn die Partitionsstruktur stimmt und alle Partitionen vorhanden sind, kann bei Write mit der Eingabetaste, „y“ und Ok bestätigt werden.

 

Um auf alle Partitionen und Daten zugreifen zu können, muss der Computer noch ein letztes Mal neu gestartet werden. In seltenen Fällen kann es sein, dass in der Windows-Datenträgerverwaltung noch ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen werden muss.

Hinweise zum Konvertieren von dynamischen Datenträgern, die nicht als Basisdatenträger erstellt wurden: Ein Datenträger, der versehentlich als dynamisch konvertiert wurde, oder durch einen Fehler verkehrt angezeigt wird, kann regulär ohne Probleme wiederhergestellt werden, da die Partitionen als Basisdatenträger erstellt wurden und die Partitionsstruktur sich normal nicht geändert haben sollte. Nicht so einfach gestaltet es sich bei dynamische Datenträger, die bereits als solche erstellt wurden. Auf einem dynamischen Datenträger können theoretisch bis zu 2000 Volumen erstellt werden. Microsoft empfiehlt aber nicht mehr als 32 zu benutzen. Basisdatenträger unterliegen der Intel-Partitionstabelle. Diese unterstützt nur bis zu vier primäre Partitionen oder drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition für logische Laufwerke (Anzahl der logischen Laufwerke ist je nach Verfügbarkeit von Laufwerksbuchstaben beschränkt). Auch gibt es bei dynamische Datenträgern keine erweiterte Partition oder logische Laufwerke. Alle dynamischen Volumen haben den Status wie eine primäre Partition. Daher können beim Konvertieren maximal nur vier primäre Partitionen wiederhergestellt werden. Noch ein Unterschied bei Basisdatenträger ist: Partitionen sind zumeist an Zylindergrenzen (cylinder boundary) ausgerichtet. Zylindergrenzen funktionieren wie ein Raster (snap in). Beispiel: wenn ein Zylinder eine Standardgröße von 8 MB hat und eine Partition mit 25 MB erstellt werden soll, dann wird die Partition auf den am nächsten liegenden Zylinder (den dritten) gerundet. Dynamische Volumen sind nicht an Zylindergrenzen ausgerichtet. Was es dabei zu beachten gibt, zeigen die folgenden Hinweise.

26Bild 1: Es lässt sich nicht mehr als ein dynamisches Volumen für eine Wiederherstellung setzen, da dynamische Volumen nicht an Zylindergrenzen ausgerichtet sind und bei „Start“ und „End“ denselben Zylinder benutzen. TestDisk gibt die Meldung „Structure: Bad“ aus.

 

27Bild 2: Unter TestDisk wurde im Menü „Options“ die Funktion „Cylinder boundary“ (Zylindergrenzen) von Yes (ja) auf No (nein) gestellt.

 

 

28Bild 3: Partitionen lassen sich jetzt für eine Wiederherstellung setzen, obwohl diese am Ende und am Anfang denselben Zylinder benutzen (im Bild 3 rot markiert).

 

 

29Bild 4: In der Partitionstabelle können nur vier primäre Partitionen registriert sein. Bei dem Versuch eine fünfte Partition auf primär zu setzen quittiert TestDisk mit „Structure: Bad“.

 

 

30Bild 5: Dynamische Volumen haben einen Status wie primäre Partitionen. Der Versuch, diese auf „L“ für logisches Laufwerk zu setzen, quittiert TestDisk ebenfalls mit der Meldung „Structure: Bad“.

 

 

Wenn ein dynamischer Datenträger, der als solcher erstellt wurde, konvertiert werden soll, sollte man genau wissen, warum und was man tut. Ein Backup ist auf jeden Fall zu empfehlen. Auch bei dynamischen Volumen können die in TestDisk angezeigten Daten mit der Funktion „copy“ auf einen anderen Datenträger gesichert werden. Nach Einrichten des Datenträgers in einen Basisdatenträger können die Daten zurück kopiert werden.

TestDisk kann auch dynamische Volumen reparieren. Dieses trifft auch bei übergreifenden Volumen und Software-RAID (Stripeset) zu. Die folgende Seite zeigt den kompletten Wiederaufbau eines Software-RAID0 (Stripeset).

Quelle: Computerbase.de


  • 0

USB Sticks verschlüsseln mit Best Crypt

Tags : 

Als kostenlose Traveller Version, Enterprise und Volume Encryption auf www.jetico.com

Die kostenlose Traveller Version bietet:

  • Sichere und kostenlose Verschlüsselung für USB Sticks und private Daten.
  • Mobile Lösung ohne Softwareinstallation
  • Erstellung neuer verschlüsselter Kontainer mit AES (Rijndael) 256-bit

Da die aktuelle Version (BestCrypt Traveller v.1.03.5)auf Jetico bei einigen Windows 7 Systemen Fehlermeldungen verursacht, sollte die Version 1.03 verwendet werden:

BCTraveller.exe download

2.0 MB | 32/64 bit | Windows 7, Vista, XP, 2008 Server, 2003 Server, 2000, NT, ME, 9x


IT - Beratung, IT - Sicherheit, IT - Kompetenz